Als Maliz bin ich seit 2013 unterwegs. Der Name ist eine Buchstabenjonglage meines echten Namens und dem englischen Wort "malice". Hähähä

Ach Quatsch, meistens bin ich viel zu lieb.
BDSM habe ich länger intus als ich diesen Begriff überhaupt kenne. Ein bisschen damit experimentiert hab ich bereits als Teenie, dann folgte eine lange Pause. Erst Anfang 30 begann ich wirklich zu entdecken und in 3 Jahren mega intensivem Sturm und Drang lernte ich über die Vielfalt, die in mir steckt. Zunächst meinte ich, ich wäre devot (aber nicht maso), dann meinte ich, ich wäre beides (aber nicht dom) und seit 5 Jahren switche ich vergnügt.
Ausserdem lernte ich, dass es nicht 1 BDSM, nicht 1 Szene gibt, sondern viele sich halt ihre eigenen Kreisen schaffen, sich darin bewegen und manchmal einen Tunnelblick entwicklen.
Im BDSM mag ich Seile (aktiv und passiv), wobei es mir um den emotionalen Kontakt geht. Technik ist nicht mein grösstes Talent. Das Vertrauen, was mir als Top geschenkt wird ist purer Thrill und rührt mich. Der Rest ergibt sich aus Empathie und Kreativität. Manchmal hab ich horror vacui.
Es müssen auch nicht Seile sein, diverse Restriktionen sind gut!
Ich liebe auch meine Schlaginstrumente (Rute, Peitsche, Flogger). Meine Klammersammlung und Lieblings-Strappie hab ich letztes Jahr im Zug liegen lassen (heul!!!!).

Ansonsten bin ich neugierig, lerne gern und lass mich im Spiel mit verschiedenen Menschen inspirieren. Trotz x Jahren Aktivitäten bin ich in ganz vielem Anfängerin. In der IG BDSM werd ich ja zB erst jetzt aktiv und freu mich drauf.
In die Welten diverser nicht-mainstream-Sexualitäten bin ich Anfang 20 zunächst swingend eingetaucht.
Später hab ich mich auch tantrisch inspirieren lassen.
Der heteronormative Tellerrand liegt hoffentlich hinter mir.
Seit der Jahrtausendwende bin ich in offenen Beziehungen und kann mir nicht vorstellen jemals monogam zu werden. Wenn mich eine Person fasziniert sind Schubladen wie Geschlecht, Alter, etc. etc. nebensächlich. Somit bin ich poly und pansexuell. Ich durfte auch schon die wunderbare Erfahrung machen in mehr als eine Person so richtig verliebt zu sein. Verlieben tu ich mich aber nur alle paar Ewigkeiten.
Vieles, in dem die Gesellschaft binäre Kategorien vorgibt, sehe ich als Spektrum, z.B. weiblich-männlich als Pole mit viel Raum dazwischen, ebenso dominant-submissiv, homo-hetero usw. Es so zu sehen ist bereichernd und entstressend, z.B. muss ich mich nicht damit plagen weiblichen Idealen zu entsprechen, oder mir das Bild einer Klischee-Sub oder Klische-Domina aufdrücken. Klischees sind ein schlimmes Übel. Ich möchte dazu beitragen, dass Leute einfach so sein können, wie sie sind. Gerade am Anfang in der Orientierungsphase ist das wichtig. Daher möchte ich mich in der Newbie-Betreuung engagieren.
Meine Erfahrungen umfassen jubilierende Hochs und düstere Tiefs (inkl eine mehrjährige destruktive D/s-Beziehung). Erfahrungen teilen find ich super wertvoll. Es lebe Prävention und Kommunikation!
Wer mich was fragen möchte tue dies bitte unverblümt.
Maliz